Geschichte der Schule

 

 

Seit 1799 gibt es in Griesbach eine Volksschule. Sie befand sich anfänglich in einer Wohnküche des heutigen Biersack- Anwesens.1814 ließ Pfarrer Eggerl auf seinen Backofen einen Schulraum setzen. Der Lehrer hatte seine Schlafstelle auf dem Gang vor dem Schulsaal. 27 Kinder aus dem Dorf Griesbach und 17 Kinder aus den Ortschaften der Umgebung besuchten diese Schule. 1858 wurde das kleine Schulhaus bei der Kirche erbaut. Ein Stein an der Westseite des Gebäudes zeigt die Jahreszahl. 1882 wurde das große Schulhaus gebaut, weil der Lehrsaal im kleinen Schulhaus die Schüler nicht mehr fassen konnte. Das alte Schulhaus wurde an einen gräflichen Förster vermietet. 1888/89 hatte der damalige Lehrer Josef Schödlbauer in der großen Schule die sieben Schuljahre mit 143 Schulkindern beisammen.                                                                                                      

Als 1896 die Schülerzahl 120 betrug, war die Gemeinde für die Errichtung einer zweiten Lehrstelle bereit. Die ersten drei Jahrgänge kamen ins kleine Schulhaus bei der Kirche, die oberen vier Jahrgänge blieben im großen Schulhaus. Lehrer Schödlbauer wirkte 26 Jahre in Griesbach.

1965 wurden bei der Schulreform die beiden Schulorte Griesbach und Steinberg zur 5-klassigen Verbandschule vereinigt. Im September 1965 konnte dabei das jetzige neue Schulhaus mit 3 Klassen bezogen werden.

Ab Schuljahr 1969/70 kam die Trennung von Grund -und Hauptschule. Seitdem besuchen die Klassen 1-4 die Grundschule Reisbach ( 12-klassig in den Schulorten Griesbach/ Oberhausen/ Reisbach ) .